Molybdänlegierungen

Molybdänlegierungen
Molybdänlegierungen,
 
hochwarmfeste, korrosionsbeständige Legierungen mit Molybdän als Bestandteil; selten als Hauptbestandteil, sondern meist in Verbindung mit anderen hochschmelzenden Legierungselementen (Wolfram, Niob und Tantal), auch mit Zusätzen von Titan und Zirkonium. Molybdänlegierungen werden vorwiegend durch Sintern hergestellt. Sie finden in der Metallverarbeitung (Strangpresswerkzeuge, Warmbearbeitungswerkzeuge) sowie in der Raketen-, Turbinen- und Raumfahrttechnik Anwendung.

Universal-Lexikon. 2012.

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  • Molybdän — (Molybdaenum), Mo, Atomgewicht = 46 (H = 1), 574,80 (O = 100), Metall von silberweißer Farbe, ist hart, spröd u. schwer schmelzbar, specifisches Gewicht 8,6, oxydirt sich beim Glühen an der Luft, löst sich in concentrirten Säuren, nicht aber in… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Molybdän — Mo (Symbol); Molybdänit (umgangssprachlich) * * * Mo|lyb|dän 〈n.; s; unz.; chem. 〉 chem. Element, silberweißes, sprödes Metall, Ordnungszahl 42 [zu grch. molybdaina „Bleiglanz“] * * * Mo|lyb|dän [griech. molýbdaina = Bleiglanz (dieser, Graphit u …   Universal-Lexikon

  • Wolframlegierungen. — Wọlframlegierungen.   Wolfram ist ein die Verschleiß und Warmfestigkeit erhöhender Bestandteil in vielen Stählen, Hartmetallen, Nickel , Kobalt und Molybdänlegierungen; es lässt sich teilweise auch mit Antimon, Blei, Wismut oder Zinn legieren.… …   Universal-Lexikon

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